"Gib dem Menschen einen

Hund

und seine Seele wird gesund."

Hildegard von Bingen

Die tiergestützte Therapie

Tiere sind in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit eine besondere Bereicherung und ein fester Bestandteil unserer Wohngruppe.

Sie sind Türöffner, Brückenbauer, Kommunikationshelfer, Herausforderung, Motivation, Spaßfaktor, Tröster, Projektions- und Spiegelfläche und vieles mehr.  Sie stellen keine Anforderungen und haben keine Erwartungshaltung.

Sie sind unvoreingenommen und akzeptieren Menschen so, wie sie sind. Sie schenken Vertrauen und sind vertrauenswürdig. Sie vermitteln Nähe, Sicherheit und Geborgenheit und reagieren sensibel auf Stimmungen und Gefühle.

Verborgene Ressourcen, Gefühle und Fähigkeiten können durch die Erlebnisse mit den Tieren und der Reflektion dieser wieder entdeckt, gefördert und können auf menschliche Beziehungen übertragen werden. Zudem lässt die Anwesenheit von Tieren Menschen innerlich leichter zur Ruhe kommen (der Blutdruck sinkt) und lindert deren Ängste.  

Unsere Wohngruppe wird von speziell ausgebildeten Therapiebegleithündinnen bereichert, welche aus ihrer Natur heraus ein sensibles Gespür für die Stimmungen der Kinder und Jugendlichen aufweisen. Zudem haben sie die Fähigkeit, allein durch ihre Anwesenheit für Freude und Ausgeglichenheit zu sorgen.

Wir planen, gemeinsam mit unseren Bewohner:innen nach der Eröffnung unserer Wohngruppe, große Außengehege für Hühner und Kaninchen zu bauen und so auch einigen Tieren bei uns ein liebevolles Zuhause zu schenken.

Die Bewohner:innen übernehmen, wenn sie möchten, in diesem Zuge eine Patenschaft für ein Tier.  

Zusätzlich werden wir extern mit Hilfe verschiedener Kooperationspartner:innen (Begegnungshöfen, Reittherapie etc.) zusammenarbeiten, damit die Bewohner:innen zudem mit den unterschiedlichsten Tieren (Esel, Ziegen, Schweine, etc.) in Begegnung gehen können.

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